BDSW Pressemitteilungen
Vergabetransformationspaket wird Billigstvergaben nicht verhindern
Presseinformation des BDSW 35/2024
Berlin – Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Ansinnen der Koalitionsparteien festgehalten, die öffentlichen Vergabeverfahren zu vereinfachen, zu digitalisieren und zu beschleunigen. „Dies begrüßen wir grundsätzlich – denn der unbefriedigende Status Quo der öffentlichen Auftragsvergabe hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich in der Sicherheitsbranche eine wachsende Zahl von Unternehmen überhaupt nicht mehr an öffentlichen Ausschreibungen beteiligt.“, so die komm. Hauptgeschäftsführerin des BDSW, Cornelia Okpara. Das nun vorliegende Vergabetransformationspaket müsse nach Vorstellungen des Verbandes daher unbedingt zum Bürokratieabbau beitragen und die Hemmschwelle senken, sich um öffentliche Aufträge zu bewerben.
Tarifverhandlungen private Sicherheit Bayern – Arbeitgeber bieten 6 Prozent Erhöhung an
Presseinformation des BDSW 34/2024
Berlin – In der gestrigen Verhandlung zum neuen Tarifvertrag für die rund 38.000 Beschäftigten der bayerischen Sicherheitsunternehmen legten die Arbeitgeber den ver.di Vertretern ein Angebot vor. „Wir haben im Zuge zäher, aber dennoch konstruktiver Gespräche ein Angebot für einen zweijährigen Tarifvertrag mit Lohnerhöhungen von 6 Prozent vorgelegt.“, so BDSW- Landesgruppenvorsitzender und Verhandlungsführer Werner Landstorfer.
BDSW-Stellungnahme zum geplanten Tariftreuegesetz
Presseinformation des BDSW 33/2024
Berlin – Die Bundesregierung plant ein neues Tariftreuegesetz, mit der Absicht die Tarifautonomie, die Tarifpartner und die Tarifbindung zu stärken, damit in Deutschland faire Löhne bezahlt werden. Der BDSW begrüßt grundsätzlich die im aktuellen Referentenentwurf getroffenen Regelungen.
Stellungnahme des BDSW zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes und weitere Maßnahmen (Tariftreuegesetz)
Der BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft) als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband mit über 1.000 Mitgliedsunternehmen des Sicherheitsgewerbes, die mehr als 80 Prozent des jährlichen Branchenumsatzes von 13,4 Mrd. Euro abbilden, begrüßt, dass die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe vorgelegt hat.
„Das wird man doch noch sagen dürfen!"
Gemeinsame Pressemitteilung von BDSW und ASW
„Das wird man doch noch sagen dürfen!"
Die Bundesregierung und die Bundestagsparteien haben die Sicherheitswirtschaft verärgert, weil diese nicht „als dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit“ anerkannt wird.
Berlin, 18.10.2024 – Seit Jahren bekunden Politiker und Parteien, dass die Sicherheitsbranche ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil der inneren Sicherheit sei, jedoch bleibt ihr seit Jahrzehnten der Rechtsrahmen eines Stammgesetzes, und zwar das Sicherheitsgewerbegesetz, verwehrt. Die teilweise bereits seit fast 100 Jahren gültigen Regelungen der Gewerbeordnung sind für die Sicherheitswirtschaft nicht mehr zeitgemäß.

