Der BDSW war als assoziierter Partner bereits an mehreren Sicherheitsforschungsprojekten beteiligt, die ein breites Spektrum an Themen und Fragestellungen abbilden. Dabei handelte es sich um die BMBF-Projekte.

Sicherheitskooperationen und Migration (SiKoMi): Im Rahmen des Projekts SiKoMi wurde die Kooperation von Polizei, Kommunen, Hilfsorganisationen sowie privaten Organisationen bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen 2015/2016 analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die gemeinsame Krisenbewältigung in Zukunft zu stärken.

Das Nachwuchsforschungsprojekt Pluralisierung lokaler urbaner Sicherheitsproduktion (PluS-i)“: Das PluS-i-Projekt beschäftigte sich damit, dass heute in städtischen Räumen neben der Polizei viele weitere Akteure, wie private Sicherheitsdienstleister, an der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung beteiligt sind. Ziel des Forschungsprojekts war es, nicht nur diese Akteursvielfalt in Form von Modellen zu beschreiben, sondern diese Modelle miteinander zu vergleichen und auf ihre jeweiligen Stärken und Schwächen zu untersuchen.

Professionalisierung des Veranstaltungsordnungsdienstes (ProVOD): Ziele des ProVOD-Projekts waren u. a. die Erarbeitung von einheitlichen Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter und eine Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung des VOD.

„Partizipatives 4 Dimensionen-Modell zur systemischen Risikobetrachtung von Sicherheitslösungen (4D-Sicherheit)“: Im Rahmen des 4D-Sicherheit-Projekts wurde u. a. an der Entwicklung eines Planungswerkzeugs für Behörden, Unternehmen und Privatleute gearbeitet, mit dem diese Akteure entscheiden können, welche Sicherheitslösungen, unter Berücksichtigung der vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen, am besten das jeweilige Sicherheitsbedürfnis befriedigen können.

Neben seiner beratenden Funktion vermittelte der BDSW im Rahmen dieser Projekte Ansprechpartner aus der Praxis an die beteiligten Akteure aus der Wissenschaft.

Darüber hinaus war der BDSW am Projekt „Sicherheit und Vielfalt in Europa – effiziente Qualifizierungsbausteine zur Radikalisierungsprävention bei Auszubildenden und Mitarbeiter/innen privater Sicherheitsdienste in Europa“ beteiligt, das u. a. vom Erasmus+ - Programm der EU gefördert wurde.

Stand: November 2022

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