BDSW Pressemitteilungen
Neuer Tarifvertrag für private Sicherheitskräfte in Thüringen
Presseinfomation des BDSW 02/2024
Berlin – Die Tarifvertragsparteien BDSW und ver.di konnten sich gestern auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 5.000 privaten Sicherheitskräfte in Thüringen einigen. Der vereinbarte Tarifvertrag sieht, bei einer Laufzeit von zwei Jahren, Erhöhungen von bis zu 17,34 % Prozent vor. „Ich freue mich, dass wir durch konstruktive Verhandlungen den Beschäftigten bereits ab Februar die Erhöhungen zukommen lassen können.“, so der thüringische Landesgruppenvorsitzende Wolfgang Kestner.
Sicherheitsgewerbe NRW – Keine Einigung zwischen BDSW und ver.di
Presseinfomation des BDSW 01/2024
Berlin – In der 3. Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag für das Sicherheitsgewerbe in Nordrhein-Westfalen konnten sich die Parteien nicht einigen. Die Verhandlungen wurden ergebnislos und ohne einen Folgetermin vertagt. “Unser Angebot über insgesamt bis zu 14 Prozent Erhöhung über 24 Monate wurde seitens ver.di abgelehnt und man droht mit zeitnahen Streiks“, so Gunnar Vielhaack, Vorsitzender der Landesgruppe NRW des BDSW und Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite.
Ver.di verhindert Tariferhöhungen in Hessen nun auch zum 01.02.2024
Pressemitteilung des BDSW 24 / 2023
Berlin/Frankfurt - Die Tarifkommission der Gewerkschaft ver.di in Hessen hat nunmehr auch in der dritten Verhandlungsrunde am 21.12.2023 in Frankfurt einen Abschluss verhindert. Damit ist eine Tariferhöhung für die Arbeitnehmer zum 01.02.2024 ausgeschlossen. Der Verhandlungsführer der Landesgruppe Hessen des BDSW, Tobias Stamper, hatte eine Erhöhung von 6,9 % zum 01.02.2024, angeboten, einige qualifizierte Tätigkeiten sollten um 7,3 % angehoben werden. Ver.di lehnte den Abschluss mit der Begründung ab, dass die Erhöhung für die qualifizierten Tätigkeiten zu gering sei. „Damit wird allen Beschäftigten des Sicherheitsgewerbes in Hessen nach dem Scheitern der Verhandlungen zum 01.01.2024 nun auch eine Entgelterhöhung zum 1.2.2024 verwehrt“ sagte Stamper.
Sicherheitsgewerbe NRW - ver.di lehnt Erhöhungen von insgesamt mindestens 12,2 Prozent ab
Pressemitteilung des BDSW 23 / 2023
Berlin/Neuss - Auch in der zweiten Verhandlungsrunde konnte zwischen dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für die rund 55.000 Beschäftigten im Sicherheitsgewerbe in NRW kein Tarifabschluss erzielt werden. „Leider war es nicht möglich, mit ver.di einen Vertragsabschluss zu erzielen. Damit müssen unsere Mitarbeiter*innen weiterhin auf verdiente Lohnerhöhungen verzichten“, so Gunnar Vielhaack, Vorsitzender der Landesgruppe NRW des BDSW und Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite.


