Mitglieder-Pressemitteilung
In der Hauptverwaltung der inhabergeführten CONDOR-Gruppe in Essen-Werden fand Ende Juni das 5. Netzwerktreffen Zukunft MEO der IHK Mülheim, Essen und Oberhausen statt.
Das von Simone Stachelhaus und Stefanie Mühlenbeck betreute Veranstaltungsformat zielt darauf ab, Fach- und Führungskräften spezifische Zukunftsthemen näherzubringen – mit Raum für Diskussion, Austausch und persönliches Netzwerken. Im Zentrum diesmal: “Sicherheit im digitalen Wandel”.
Gastgeber Cornelius Toussaint, geschäftsführender Gesellschafter der CONDOR-Gruppe und BDSW-Vizepräsident, ging in seinem Eingangsstatement auf die Chancen und Risiken moderner Technologien ein – insbesondere auf Künstliche Intelligenz (KI) und Drohnentechnologie. Als Entwickler und Hersteller von Drohnen mit über zwölf Jahren Erfahrung betonte er: „Ein holistisches Sicherheitskonzept muss auch die Bedrohung aus der dritten Dimension abdecken.“ Die wachsende Drohnenaktivität im Umfeld Kritischer Infrastrukturen – gerade seit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine – zeige den Handlungsbedarf auch in Deutschland, nicht nur für die Cyber-Sicherheit. Nachholbedarf sieht Toussaint im Bereich Drohnen-Awareness und Sicherheitsmanagement für die deutsche Wirtschaft.
Den zunehmenden Einfluss digitaler Täuschungen unterstrich auch Uwe Gerstenberg, geschäftsführender Gesellschafter der consulting plus Holding & Future Safe House. In seinem Vortrag „Sicherheit in bewegten Zeiten: Was wir wissen müssen“ machte er deutlich, dass Sicherheitsvorsorge längst nicht mehr allein staatliche Aufgabe ist: „Die Verantwortung liegt auch bei Unternehmen und Bürgern.“ Er bestätigte zugleich die Relevanz der zuvor genannten Gefahren durch KI und Drohnentechnologie.
Auch die IHK selbst rückt sicherheitspolitische Themen wieder stärker in den Fokus. Marc Meckle, stellvertretender Geschäftsfeldleiter Branchen & International, stellte das neue Arbeitsfeld „Sicherheit und Verteidigung“ vor, das er künftig gemeinsam mit Stefanie Mühlenbeck betreuen wird. Er erinnerte daran, dass die IHKs zu Zeiten der Wehrpflicht auch Ansprechpartner der Unternehmen für das Continuity Management im Krisen- und Kriegsfall waren. Dieses Wissen und die damit verbundenen Kompetenzen müssen nun reaktiviert werden.
Mit einem praxisnahen Blick auf die unternehmerische Ebene ergänzte Sebastian Otten von der Garandus Holding GmbH das Programm. Unter dem Titel „Sicherheitsstrategien der Zukunft“ beleuchtete er, wie Unternehmen sich durch Qualifikation und Krisenmanagement auf neue Bedrohungslagen einstellen können.
Abschließend boten Daniela Mohr und Caroline Spönemann getreu dem Motto „Aus dem Netzwerk für das Netzwerk“ den Anwesenden Informationen zum Programm „Gemeinsam wachsen: Mit kleinen Schritten zum großen Ziel“ an. Interessierte Unternehmen werden über einen Zeitraum von sechs Monaten begleitet, Lösungen für teaminterne Herausforderungen zu erarbeiten – ein weiterer Baustein für Resilienz.
Das Netzwerktreffen klang mit offenen Gesprächen und intensivem Austausch in entspannter Atmosphäre aus. In einer Zeit wachsender digitaler Risiken gewinnt das persönliche Gespräch – darin waren sich alle einig – wieder an strategischer Bedeutung.
Bildquelle: CONDOR Gruppe
Das 5. Netzwerktreffen Zukunft MEO stand im Zeichen des digitalen Wandels am Beispiel der Sicherheitswirtschaft. Für den Austausch bot die CONDOR-Gruppe den Rahmen.
Bildquelle: CONDOR Gruppe
Cornelius Toussaint bot den Teilnehmenden des Netzwerks Zukunft MEO unerwartete Einblicke in die Nutzung von Drohnen im Rahmen der Sicherheitswirtschaft. Dabei betonte er, dass Drohnen Chancen und Risiken in sich bergen, die es grundsätzlich in modernen Sicherheitskonzepten zu bedenken gilt.
Bildquelle: CONDOR Gruppe
Uwe Gerstenberg betonte, dass die aktuelle sicherheitspolitische Lage nicht vorübergehend sei. Vielmehr müsse mit einer Zuspitzung gerechnet werden.
Bildquelle: CONDOR Gruppe
Das neue Arbeitsfeld „Sicherheit und Verteidigung“ wird künftig Wissen aus der Wehrpflichtzeit reaktivieren, so Marc Meckle beim Netzwerktreffen.
Bildquelle: CONDOR Gruppe
Mit Johannes Toussaint (Bildmitte) nahm die dritte Generation des Familienunternehmens an der Netzwerkveranstaltung teil und führte angeregte Gespräche mit den Teilnehmenden.
Hintergrundinformationen CONDOR Gruppe:
Seit 1978 sorgt CONDOR vom Sitz der Hauptverwaltung in Essen für Schutz und Sicherheit. Rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen an 15 Standorten im gesamten Bundesgebiet und im Ausland für die Sicherheit von Privatpersonen, Geschäftskunden, öffentlichen Einrichtungen und in der Kritischen Infrastruktur.
Bundesweit ist CONDOR präqualifiziert für die Sicherung von Gleisbaustellen der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus ist CONDOR in diesem Bereich für eine Vielzahl von Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Deutschland und im europäischen Ausland tätig.
Allein in Essen werden durch den Geschäftsbereich Schutz und Sicherheit mehr als 6.000 Alarm-, GPS- und Videokunden über die dortige vom VdS Schadenverhütung anerkannte Notruf- und Serviceleitstelle 24 Stunden / 365 Tage betreut.
Neben maritimen Sicherheitsdienstleistungen für die Seeschifffahrt und Häfen ist CONDOR mit dem Geschäftsbereich Aviation an verschiedenen Flughäfen und Standorten in Deutschland für die Passagier-, Gepäck- und Frachtkontrolle sowie die Sicherheit der Flughafeninfrastruktur zuständig (§§ 5, 8 und 9 LuftSiG).
Von der Ausbildung von Drohnen-Piloten, über die Durchführung von Flugaufträgen bis hin zum Vertrieb von Hard- und Software ist CONDOR zudem führend im Bereich der UAV-Technologie (Drohnen). Neben klassischen Coptersystemen bietet CONDOR 24/7-Security Drohnen ebenso wie VTOL-Systeme zur Strecken- und Flächenüberwachung bzw. Inspektion an.
Von der Risikoanalyse über die gemeinsame Maßnahmenerstellung bis hin zu Umsetzung und Betreuung unterstützt die CONDOR-Gruppe ihre Kunden in dem Auftrag, Menschen, Fracht oder Energie zu schützen, sicher und gefahrlos zu transportieren und die dafür notwendige Kommunikation zu gewährleisten.
Seit 1984 wird die CONDOR-Gruppe durch die Familie Toussaint als Gesellschafter und Geschäftsführer vertreten. Stephan und Cornelius Toussaint als aktive geschäftsführende Gesellschafter führen das Unternehmen in der zweiten Generation seit 1997.
Weitere Informationen siehe: www.condor-sicherheit.de
Weitere Informationen zum Bereich UAV / Robotics: www.condor-solutions.de
Weitere Informationen zum Bereich BOS-UAV / Vermessung: www.condor-drones.de
Weitere Informationen zum Bereich UAV / Vermessung: www.droneit.de
Weitere Informationen zum Bereich VTOL-Songbird: www.germandrones.com
Weitere Informationen zum Bereich UAV / Ausbildung: www.u-rob.com
Weitere Informationen zur Festen Absperrung: www.spot-group.eu
Weitere Informationen zum Bereich GPS-Tracking: www.eurotraffic.biz
Weitere Informationen zum Bereich Internationale-Sicherheit: www.gpc.ag
Ansprechpartner:
Oliver Arning
Leiter Unternehmenskommunikation
Ruhrtalstraße 81
45239 Essen
Tel. 0201 / 84 153-113
Fax 0201 / 84 153-151
E-Mail:
Web.: www.condor-sicherheit.de

