Wie können sich eine Million Menschen zur Hanse Sail in Rostock sicher bewegen? Unter diesem Gesichtspunkt gestalteten Organisatoren, Behörden und Sicherheitsunternehmen das Konzept für die diesjährige Auflage – nach den Terroranschlägen mit Lastwagen in Nizza und Berlin auch unter dem Aspekt des Extremen.
Um die Gefahr eines Angriffs wie auf den Berliner Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr so stark wie möglich zu verringern, hat das Rostocker Unternehmen Alarm-, Bewachungs- und Sicherheitsdienst (ABS) mobile Fahrzeugsperren aus Israel gekauft. Diese werden erstmalig in Deutschland eingesetzt.
Sie werden an den drei Hauptzugängen aufgestellt. Für den Fall der Fälle könnten die Sperren so kombiniert werden, so dass ein Durchbrechen für jegliche Art von Fahrzeug verhindert wird, erklärt ABS-Geschäftsführer Jörg Hübner. Ausnahmslos alle Eingänge werden zudem von Sicherheitsleuten und Polizei bewacht, wobei die Beamten mit Maschinenpistolen des Typs MP 5 bereit stehen. Dort müssen sich Besucher mit Taschen auch auf stichprobenartige Kontrollen einstellen.
Derartige Fahrzeugsperren befinden sich weltweit bereits u.a. in Frankreich (Navy), den USA (Polizeikräfte und Militär), in Singapur (US Naval Base), in Japan (Polizei und Armee), in Taiwan (Präsidenten-Palast) und in Israel (Polizei, Navy und Militär) sowie bei den verschiedensten Polizei-und Sonderkräften, Hafenbehörden und privaten Sicherheitsfirmen im Einsatz.
Kontakt:
Jörg Hübner
Jan Köhler
ABS Alarm-, Bewachungs- und Sicherheitsdienst GmbH
Handelsstraße 3, 18069 Rostock
Tel.: +49 381 77093088
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Web: www.abs-sicherheitsdienst.de