Nicht bei mir! | April 2019

° Einbruchsversuche scheiterten aufgrund von effektiver Sicherheitstechnik und richtigem Verhalten

° Initiative „Nicht bei mir!“: Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich zeigen Wirkung

Der Bundesinnenminister hat die Zahlen zum Wohnungseinbruchdiebstahl in Deutschland für das Jahr 2018 bekannt gegeben. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) sind die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häuser im dritten Jahr in Folge deutlich gesunken: Die Polizei registrierte 97.504 Einbrüche (inklusive angezeigter Einbruchsversuche), ein Minus von 16,3 Prozent im Vergleich zu 2017.

Der dabei verursachte Schaden (nur Diebesgut bzw. Beute) lag bei 260,7 Millionen Euro (2017: 302 Millionen Euro). Allerdings konnten nur 18,1 Prozent der Delikte aufgeklärt werden.

Der Anteil der gescheiterten Einbruchsversuche an der Gesamtzahl der Einbrüche steigt seit vielen Jahren stetig an: Im Jahr 2018 scheiterten fast die Hälfte. „Viele Bürger haben die alarmierende Situation der vergangenen Jahre erkannt und in effektive Sicherheitstechnik investiert. Diese Präventionsmaßnahmen schlagen sich nun positiv auf die Zahlen der PKS 2018 nieder“, fasst Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“, die Ergebnisse zusammen. „Die Zahl der gescheiterten Versuche belegt deutlich: Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich schützen das Zuhause nachweislich.“

Einbruchschutz wird vom Staat gefördert – jetzt Beratung vom Fach einholen
 
Wer in Einbruchschutz investiert, profitiert außerdem von der Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Je nach Höhe der Investitionen, gibt es mindestens 200 bis maximal 1.600 Euro. Im Koalitionsvertrag ist außerdem festgehalten, dass die Förderung des Einbruchschutzes auch auf Neubauten ausgeweitet werden soll.

Ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz benötigt Fachwissen und Erfahrung. Der Einbau von Sicherheitstechnik muss immer durch Fachleute erfolgen. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz informiert dazu auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte qualifizierte Sicherheitsunternehmen und Spezialisten in ihrer Nähe, die sie rund um den Einbruchschutz beraten.     ­
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­Über „Nicht bei mir!“
„Nicht bei mir“ ist eine herstellerneutrale, bundesweite Initiative für aktiven Einbruchschutz. Sie wurde im Jahr 2004 von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei gegründet, um Bürgerinnen und Bürger zum Thema Einbruchschutz zu sensibilisieren, zu informieren und zu motivieren, selbst für ein sicheres Zuhause aktiv zu werden. Die Initiative weist auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informiert über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigt Wege zur fachlichen Beratung auf. „Nicht bei mir!“ wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen:

- BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
- Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW)
- Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB)
- Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
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Pressekontakt:
Initiative für aktiven Einbruchschutz “Nicht bei mir!”
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH
Anne Simgen
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel.: (030) 28 87 58-12
Fax: (030) 28 87 58-38

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