Pressemitteilung des BDSW 39 / 2017

Berlin – Nach 18 Tagen ausgelassenem Feiern auf dem 184. Oktoberfest ziehen auch Sicherheitsdienstleister und Polizei eine positive Bilanz für das Fest.

„Die rund 1.500 privaten Sicherheits- und Ordnungskräfte, die auf dem Festgelände, in den Zelten und an den Eingängen tätig waren, haben einen schweren Job wieder einmal gut gemeistert“, so BDSW Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok. Mit rund 6,2 Millionen Besuchern war das Volksfest wieder sehr gut besucht. Allerdings sorgten nicht zuletzt die 7,5 Millionen ausgeschenkten Maß Bier bei den Sicherheitskräften für viel Arbeit.

"Das war ein friedliches Oktoberfest", sagte der Pressesprecher der Münchner Polizei, Marcus da Gloria Martins. Und die Stadt München verkündete, dass die Polizei ausdrücklich die Sicherheitspartnerschaft zwischen Beschickern, Behörden, Bayerischem Roten Kreuz (BRK) und den Sicherheitskräften lobte. „Das Sicherheitskonzept, das am 13. September vorgestellt wurde, ist aufgegangen“. Zusätzlich zu den Ordnerkonzepten der Festzelten gab es einen Ordnungsdienst-Leiter, der für die Sicherheit auf dem Festgelände zuständig war:  

Bei solchen Großveranstaltungen seien auf Grund der aktuellen Bedrohungslage und abstrakten Gefährdung immer mehr private Ordnungs- und Sicherheitskräfte zur Wahrung der Hausrechte der Veranstalter im Einsatz, so Olschok. Dadurch werde die Polizei spürbar entlastet. Das werde in der öffentlichen Diskussion leider nicht immer ausreichend gewürdigt. 

Neben der Einlasskontrolle und des Ordnungsdienstes in den Zelten, bei dem aufmerksame Ordner Souvenirjägern rund 120.000 Maßkrüge abnahmen, müssen sich die Einsatzkräfte leider auch immer stärker mit randalierenden und betrunkenen Gäste auseinandersetzen. Das zeige ein Blick auf die täglich veröffentlichten Polizeiberichte. 

„Tausende von privaten Ordnungs- und Sicherheitskräfte tragen mit ihrem Einsatz bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht, mit dazu bei, dass nicht nur auf dem Oktoberfest in München Millionen Besucherinnen und Besucher eine gute und vor allem sichere Zeit verbringen können“, so Olschok abschließend. 

 

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