Pressemitteilung des BDSW 57 / 2018

Hamburg – Heute trafen sich Vertreter der Gewerkschaft ver.di und des Arbeitgeberverbandes BDSW in Hamburg zum Start der Tarifverhandlungen für das hamburgische Sicherheitsgewerbe. „Die Forderungen der Gewerkschaft und die für uns möglichen Erhöhungen sind leider nach dieser ersten Runde noch sehr weit voneinander entfernt“, so der Landesgruppenvorsitzende Jens Müller.

Die Arbeitgeber machten deutlich, dass die vorgestellten Forderungen der Gewerkschaft deutlich nach unten abgesenkt werden müssten um eine gemeinsame Verhandlungsbasis zu ermöglichen.

Die Vertragsparteien treffen sind zur zweiten Verhandlungsrunde am 12. November wieder.

 


Brancheninformationen (www.bdsw.de)
Private Sicherheitsdienstleister in Deutschland beschäftigen bundesweit rund 260.000 Sicherheitsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. Im Jahr 2017 wurde nach vorläufigen Angaben ein Umsatz von ca. 8,40 Mrd. Euro erzielt. Davon entfallen auf die Segmente Geld und Wert bzw. Luftsicherheit jeweils ca. 700 Mio. Euro, insgesamt also 1,5 Mrd. Euro. Die im BDSW organisierten Unternehmen bieten vor allem hochwertige Dienstleistungen an. Dazu gehören u. a. Schutz von Kraftwerken und anderen Einrichtungen der Kritischen Infrastruktur sowie von militärischen Liegenschaften, Pforten- und Empfangsdienste, qualifizierte Objekt- und Werkschutzdienste. Eine stark zunehmende Bedeutung hat die Kombination von moderner Sicherheits- und Überwachungstechnik mit personellen Dienstleistungen („Integrierte Sicherheitslösung“). Der Umsatz beträgt ca. 700 Mio. Euro.

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