Presseinfo vom 18.05.2016

Weiterentwicklung des Videosicherheitssystems IPS VideoManager und der integrierbaren Videobildanalysen

Die Videomanagement- und Bildanalyse-Software IPS VideoManager vereint verschiedene Funktionen in einem System. Darunter befindet sich eine Live-Ansicht, die automatisierte Ereigniserkennung mittels Videobildanalyse, unterschiedliche Arten der Speicherung sowie eine Möglichkeit zur Recherche innerhalb des aufgezeichneten Videomaterials.

Bei der Entwicklung der neuen Version 7.0 wurde ein besonderes Augenmerk auf eine intuitivere Handhabung und verbesserte Performance gelegt. Durch eine Überarbeitung der Algorithmen der integrierbaren Videoanalysemodule konnte deren Detektionsqualität weiter gesteigert und die Anzahl unerwünschter Alarme noch mehr reduziert werden.

Der IPS VideoManager ist jetzt in der Lage, die verfügbare Festplattenkapazität durch eine dynamische Verwaltung der Aufzeichnungs-Ringpuffer effizienter zu nutzen. Im VideoManager-Client kann fortan mit einer verbesserten Benutzeroberfläche gearbeitet werden und Vorschaubilder sind im Lageplan durch einfaches Mouse-Over aufrufbar. Besonders nützlich ist die Einzelbildwiedergabe bei H.264-Aufzeichnungen. So kann präzise die gewünschte Stelle angesteuert werden. Durch eine Reihe sicherheitsrelevanter Erweiterungen erfüllt der IPS VideoManager nun die Systemanforderungen für Videosicherheitssysteme gemäß der Norm DIN EN 62676 Teil 1-1.

Das Analysemodul IPS Privacy Protection bietet neuerdings eine größere Flexibilität bei der Verschleierung von Objekten und damit den größtmöglichen Schutz der Privatsphäre. Objekte können schemenhaft verpixelt oder vollflächig ausgeschnitten werden. Beides ist reversibel, auch mittels Passwort, oder dauerhaft konfigurierbar. Neu, und mit der zuvor erwähnten Funktion kombinierbar, ist die irreversible Verpixelung ganzer Zonen, wie beispielsweise Nachbargebäuden oder öffentlicher Straßen. Damit wird Datenschutzbeauftragten die gesetzeskonforme Überwachung erleichtert.

Große Fortschritte gibt es bei der Objektverfolgung im Modul IPS DomeTracker, einer Analyse zur Echtzeit-Steuerung von PTZ-Kameras. Unter anderem werden schnelle Richtungsänderungen von Personen oder sich überlagernden Objekten besser erkannt und das detektierte Objekt flüssiger, durch die sich eigenständig steuernde Kamera, verfolgt. Im Modul IPS Loitering Detection, nützlich für die Erkennung herumlungernder Personen, können Objekte ab sofort klassifiziert und somit Personen von Automobilen unterschieden werden.

Aufgezeichnetes Videomaterial lässt sich mit Hilfe von SmartSearch viel einfacher und schneller durchsuchen. Ein aufgebrochenes Fenster wird markiert, stundenlanges Material innerhalb von Sekunden gezielt auf Bewegungen in diesem Bereich analysiert, um letztlich nur die relevanten Ereignisse anzuzeigen.

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